Am Sonntagmorgen, als die meisten noch den Schlaf aus den Augen rieben, startete die SG Straubenhardt-Keltern in ihrer heimischen Halle gegen die TTG Kleinsteinbach/Singen IV. Und was soll man sagen? Die Tische brannten, die Bälle flogen, und am Ende stand ein spannendes 8:8 auf dem Zettel. Ein echtes Tischtennis-Krimi!
Der Auftakt war für die Gastgeber leider noch nicht ganz nach Plan. Im ersten Doppel mussten Lea und Marco gegen Pfrommer/Galic in vier Sätzen den Kürzeren ziehen (1:3). Auch das zweite Doppel, Andi/Enrico gegen Merkert/Schüle, ging mit einem weiteren 1:3 an die Gäste. Aber keine Sorge, die SG dachte sich „Jetzt erst recht!“ und brachte im dritten Doppel das erste Erfolgserlebnis des Tages. Manu und Yannik kämpften sich zu einem 3:1-Sieg gegen Hill/Kestler.
In den Einzeln ging es dann munter weiter. Lea zeigte in einem packenden Match gegen Schüle, dass sie sich noch lange nicht geschlagen geben wollte, und zog mit einem 3:2-Sieg davon. Andi hatte dagegen nicht so viel Glück und verlor klar mit 0:3 gegen Merkert. Enrico, der schon mit einer 2:0-Führung gegen Galic in der Tasche dachte „Das Ding ist durch“, musste leider feststellen, dass der Tischtennis-Gott nicht immer auf seiner Seite steht und verlor am Ende mit 2:3. Auch Marco gab alles, doch gegen Pfrommer war am Ende leider nichts zu holen – 2:3, und wieder mussten die Gastgeber den Punkt abgeben.
Doch die SG kämpfte weiter wie die Löwen. Manu fegte Kestler mit 3:1 vom Tisch, und Yannick setzte sich nach einem packenden Fight mit 3:2 gegen Hill durch. Lea nahm ihren Siegeszug fort und besiegte Merkert mit 3:1, während Weber sich gegen Schüle ebenfalls mit einem knappen 3:2 den nächsten Zähler sicherte. Die SG führte nun erstmals mit 6:5, nachdem man lange einem 2:5-Rückstand hinterhergelaufen war. Doch Enrico ließ sich erneut eine 2:0-Führung gegen Galic entgleiten, und Marco holte mit einem souveränen 3:0 über Galic einen wichtigen Punkt für die Gastgeber. Doch das hintere Paarkreuz der Gäste ließ nicht locker und dreht das Blatt – auf einmal stand es 7:8 zugunsten der Gäste.
Nun war alles auf das Schlussdoppel ausgerichtet – „Alles oder nichts!“. Lea und Marco zeigten, was in ihnen steckt und ließen gegen Merkert/Schüle nichts anbrennen. Mit einem spannenden 3:2-Sieg sicherten sie das verdiente Unentschieden für die SG Straubenhardt-Keltern.
Fazit: Ein packendes Duell mit Höhen und Tiefen, bei dem sich beide Teams nichts schenkten. Am Ende stand ein faires und hart erkämpftes 8:8, das für alle Beteiligten ein echter Krimi war. Wir freuen uns schon auf die nächsten Spiele!

Wir wünschen euch ein erfolgreiches und glückliches neues Jahr. Möge 2025 voller spannender Spiele, unvergesslicher Momente und einer starken Gemeinschaft sein. Gemeinsam nehmen wir die neuen Herausforderungen an und starten mit Begeisterung und Teamgeist durch!


